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Endlich wieder im Sägemehl den Zweikampf trainieren: Die Nachwuchsschwinger dürfen seit Anfang März wieder in die Hosen steigen.

Kerzers | Seit Oktober war bei den ­Schwingern Stillstand, sie durften nicht mehr miteinander trainieren, mussten für sich selbst schauen. Seit dem 1. März dürfen die Nachwuchs-Schwinger wieder ins Sägemehl.

«Der 1. März war für mich wie Geburtstag und Weihnachten zusammen», sagt Sven Tschachtli. Der 19-jährige Kerzerser Nachwuchsschwinger war überglücklich, als er endlich wieder mit seinen Mitschwingern in den Schwingkeller in Kerzers konnte, um für Zweikämpfe zu üben. In den Sägemehlring zum Training dürfen die Nachwuchsschwinger ab Jahrgang 2001 und jünger. Die fünf jungen Männer, die an diesem Mittwochabend im Training sind, werden vom technischen Leiter Flemming Burri gecoacht, der selbst Aktivschwinger ist. «Das heisst, ich sage, welche Übung sie machen sollen, aber ich darf sie nicht persönlich anleiten, also keine Griffe an ihnen vornehmen, ich bin zu alt dafür», sagt er. Mit Jahrgang 1996 gehört er dennoch zur jüngeren Generation Aktiver. sim

Lesen Sie weiter im «Anzeiger von Kerzers» vom 24. März 2021.