
Hilfe zur Selbsthilfe, vermittelt durch Jeanette Galtschinski-Huber (M.). Unterstützt wird sie von Iryna Ivanenko (l.) und Svitlana Nevdakh.
Kerzers | Der Krieg, den Russland über die Ukraine brachte, dauert schon seit Februar an. Viele Menschen sind auf der Flucht und leben teils auch in der Schweiz. In Kerzers hilft ihnen Jeanette Galtschinski-Huber.
Jeanette Galtschinski-Huber ist in Kerzers aufgewachsen. Sie ist Primarlehrerin und unterrichtet in Kerzers fremdsprachige Kinder in Deutsch, ausserdem ist sie studierte Übersetzerin. Russisch ist längst zu ihrer Zweitsprache geworden, ihr Mann kommt ursprünglich aus Russland. «Ich habe schon seit vielen Jahren Freundinnen aus der Ukraine und kenne weitere Personen aus diesem Land. Das hat mir geholfen, als ich begonnen habe, die kriegsvertriebenen Frauen aus der Ukraine, die nach Kerzers flohen, zu unterstützen.» Sie ist dankbar für die grosse Hilfsbereitschaft, die die Bevölkerung zeigte, als zu Kriegsbeginn für die Ukraine gesammelt wurde. Haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel und viele andere Hilfsgüter wurden in grossen Mengen gespendet. sim
Lesen Sie weiter im «Anzeiger von Kerzers» vom 26. Oktober 2022.