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Das viertbeste Ergebnis aller Kandidierenden nützte nichts: Ursula Schneider Schüttel ist nicht mehr Nationalrätin.


Murten | Freiburg | Obwohl zwei seiner Kandidierenden zu jenen mit den meisten Stimmen gehörten, ist der Seebezirk nach den Nationalratswahlen vom Sonntag nicht mehr in Bern vertreten. Ursula Schneider Schüttel (SP) hat ihren Sitz verloren, und Flavio Bortoluzzi schaffte den Sprung nicht. Für ihn gibt es aber noch einen Hoffnungsschimmer.

Die bisherige SP-Nationalrätin Ursula Schneider Schüttel schaffte bei den eidgenössischen Wahlen vom Sonntag mit 21197 Stimmen das viertbeste Ergebnis aller Kandidierenden, und der Muntelierer SVP-Anwärter Flavio Bortoluzzi folgte mit 21130 Stimmen und dem sechsten Gesamtplatz nur knapp dahinter. Trotz diesen Spitzenplätzen gehören die beiden Seebezirkler nicht zu den sieben Gewählten.                                                                                                                                     

Die SP verlor nämlich ihren zweiten Sitz, und Schneider Schüttel erzielte weniger Stimmen als die erneut gewählte Valérie Piller Carrard. Und Flavio Bortoluzzi gehörte mit seiner SVP zwar zu den Wahlgewinnern, den neuen zweiten Sitz seiner Partei sicherte sich aber hinter dem bisherigen Pierre-André Page nun Nicolas Kolly. uh

Lesen Sie weiter im «Anzeiger von Kerzers» vom 25. Oktober 2023.