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Die Riederinnen und Rieder befürworten eine Temporeduktion bis zur Bäumliacherstrasse, links im Bild. 


Ried | Vergangene Woche präsentierte der Gemeinderat von Ried drei Varianten für Tempo 30. Die Anwesenden befürworteten die strengste Variante. 

Ried ist ein 50er-Dorf, wie es die meisten Gemeinden sind. Zusätzlich sind die Strassen mit einem Rechtsvortritt markiert, was die Teilnehmer des motorisierten Strassenverkehrs schon heute vorsichtiger fahren lässt. «Bereits heute haben wir Quartierstrassen, auf denen man besser mit 30 denn mit 50 fährt», stellte Gemeindepräsident Guido Wildhaber fest. Vor einem Jahr hatte die Gemeindeversammlung ein Planungskredit von 40 000 Franken genehmigt. Am Donnerstag stellte Guido Wildhaber drei Varianten vor, welche vom Ingenieurbüro Kontextplan ausgearbeitet worden waren. Es zeigte auf, welche Vor- und Nachteile Tempo 30 in den drei Varianten mit sich bringt. «Es werden nicht gleich morgen Tafeln mit Tempo 30 aufgestellt. Es geht jetzt erst einmal um Informationen und darum, Möglichkeiten aufzuzeigen», so Guido Wildhaber. Er fügte an, dass es ebenfalls noch nicht um Detailpläne geht. «Wir wollen euch informieren und euch miteinbeziehen», betonte er. sim

Lesen Sie weiter im «Anzeiger von Kerzers» vom 8. Juni 2022.