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Die Zeichen der Natur sollten nicht ignoriert werden.

 

Kerzers | Das Klima verändert sich, das stellen vor allem Menschen fest, die täglich in und mit der Natur arbeiten. Sei es auf den Gemüse­feldern, im Wald oder in den Gärten. Es werden künftig Pflanzen und Bäume verschwinden, andere können neu dazukommen. Die Natur wird sich mehr oder weniger anpassen.

«Das schöne Wetter ist doch herrlich, die meisten freuen sich darüber», sagt Gemüseproduzent Pascal Gutknecht. Er empfindet das bis zu einem gewissen Grad ebenfalls so, macht jedoch Einschränkungen: «Aussergewöhnliche Wetterereignisse gab es laut meinem Vater immer schon. Er hatte zwar recht, nur häufen sich die Wetterkapriolen in deutlich kürzeren Zyklen», betont der «Gmüesler» aus Ried. Er bedauert, dass nicht stärker hinterfragt wird, was in der Natur vorgeht. Die Leute müssen die Zusammenhänge erkennen, merkt er an. «Die Menschen müssen für sich über die Bücher, müssen sich überlegen, ob sie die Zeichen der Natur ignorieren wollen.»

Lesen Sie weiter im «Anzeiger von Kerzers» vom 17. Juli 2019.